Das richtige Netzteil
Moderne Systeme haben einen enormen Leistungshunger, selbst billige Gehäuse sind mit einem Netzteil von 250 Watt oder mehr ausgestattet soweit es bereits vormontiert ist. Aber Vorsicht mit 250 Watt ist man für ein System mit einer GForce Grafikkarte und ein paar weiteren Komponenten schnell überlastet. Ich empfehle mindestens ein 300 Watt Netzteil.
Außerdem sollte das Netzteil mindestens 20 Ampere auf der 3.3 Volt und 30 Ampere auf der 5 Volt Leitung bringen.
Der Wert Combined power sollte über 170 Watt haben. Leistungshungrige Powerrechner würde ich mit einem gutem 350-400 Watt gut gekühlten Netzteil bestücken.
Aber nicht nur die Wattzahl ist entscheidend, auch Spannungsschwankungen können z.B. zu Ausnahmefehlern führen.
Besonders AMD Systeme reagieren allergisch auf Spannungsschwankungen, wer auf Nummer sicher gehen will greift zu qualitativ hochwertigen Markenprodukten. Genauere Infos welche Netzteile garantiert funktionieren gibt die AMD Spezifikationsliste auf der AMD-Homepage.
 
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Was bringt der Sockel A Kupfer-Spacer
Ich will mich kurz fassen, da sich andere Websites auch schon diesem Thema ausführlich gewidmet haben. Bei der Montage eines Sockel Kühlers ist ein enormer Anpressdruck notwendig, was die CPU aufgrund des kleinen DIE mitunter zerstören kann. Mit dieser speziellen Kupferplatte wird genau das verhindert, und zudem hat man noch eine bessere Wärmeableitung (1-3° C). Wer viel mit Lüftern herumprobiert sollte sich so ein Teil zulegen. Der Kupfer Spacer liegt im Preis um die 30 DM, und ist z.B. bei Computer Zoppelt zu haben. Die Montage ist komplikationslos, da durch die vorgegebenen Aussparungen kaum Fehler möglich sind, Wärmeleitpaste nicht vergessen.

Berichtigung: Bei den aktuellen Kühlern bringt der Spacer keinesfalls eine verbesserte Wärmeableitung, eher sogar eine leichte Verschlechterung. Er ist aber bei diesen Coolern noch wichtiger, weil diese mit immer höheren Anpreßdruck arbeiten.
Bei ausgeschalteten PC leuchten die Power LED´s von Mouse und Tastatur
Moderne Boards versetzen den PC in einen Stand By Modus, dabei bleiben die Schnittstellen unter Strom. Dieses Feature hat den Hintergedanken, daß der PC per Tastatur gestartet werden kann. Einige Boards erlauben das abschalten dieser Funktion per Jumper. Das leuchten tut allerdings niemanden weh und der Stromverbrauch ist ohnehin marginal. Wer es
aber partout unterbinden möchte der muß den Rechner über eine Steckdosenleiste abschalten.
 
Wichtige Standards bei TFT Displays 
Wer mit dem Gedanken spielt sich ein TFT zuzulegen sollte darauf achten, daß es unbedingt die richtige Ausstattung hat.
Es gibt verschiedene DDC (Display data Channel), Empfehlenswert ist wenn das TFT, bereits den Standard DDC2 unterstützt, dann werden auch Daten von der Grafikkarte an das Display übertragen, was beim Wechsel der Auflösung, eine Anpassung des Bildschirms automatisiert. Bereits erhältlich ist der DDC/CI Standard, er erlaubt das Einstellen des Bildschirms per Mouse, das OnScreen Menü wird überflüssig. Der Haken dabei ist, daß es derzeit kaum Grafikkarten gibt die das unterstützen.
Stromverbrauch der einzelnen PC-Komponenten
Komponente Stromverbrauch in Watt
AMD Duron 800 35,4
Duron 900 42,7
Duron 1200 54,7
Athlon 1000 54,3
Athlon 1200 66
Athlon XP 1800+ 66
Athlon XP 2000+ 70
Athlon XP 2200+ 67,9
Celeron 900 26,7
INTEL P4 1,5 GHz 57,9
INTEL P4 1,8 GHZ 66
INTEL P4 2 GHZ 75
INTEL P4 2,4GHZ 57,8
Ram 5 pro Riegel
Festplatte 10
VGA-Karte 25 und mehr
Mainboard 65