CDA Files ohne Grabber verarbeiten

Jeder der schon mal Musikdateien von einer CD auf die Festplatte kopiert hat, wird festgestellt haben daß er mit diesen Dateien nichts anfangen kann. Der Grund hierfür ist, daß es sich dabei um CDA-Links handelt, um diese zu bearbeiten ist ein Audio-Grabber notwendig. Es gibt allerdings eine alternative Methode: Der für das Auslesen von CD Dateien zuständige Treiber muß gegen eine manipulierte Version getauscht werden.

Hier die Anleitung:

1.Gehe unter Windows/System/Iossubsys und benenne cdfs.vxd in cdfs.old um

2.Kopiere die modifizierte cdfs.vxd in das selbe Verzeichniss

3. PC neu starten

Nun stehen bei der Öffnung einer Musik CD mit dem Explorer neben den CDA links, die Ordner Mono und Stereo zur Verfügung. In diesem liegen die Wav-Dateien virtuell in mehreren Varianten vor. Jetzt können die Dateien 1:1 auf die Platte kopiert werden, wobei dies in bester Qualität (Stereo/16 Bit/44100 Hz) geschehen muß, daß die Dateien auch wirklich drauf sind. Dieser Trick funktioniert ausschließlich mit Windows 9x, und nicht mit Windows 2000 oder NT. Die Datei cdfs.vxd kann bei mir per E-Mail angefordert werden.
 

Bravo Hits und Co. doch kopieren

Einige CD´s brechen bei Verwendung von z.B. Clone CD kurz vor Schluß ab, mit Fehlermeldungen wie Medium Error.. oder ähnlich. Obwohl diese Scheiben weniger als 80 Minuten aufzeigen passen sie dennoch nicht auf eine 80er CD, das Verwenden von 90 min Cd´s führt oftmals zum Erfolg !
Rohlinge mit höherer Brenngeschwindigkeit beschreiben 
Es ist ohne weiteres möglich einen 24-fach Rohling mit 40-facher Geschwindigkeit zu beschreiben.
Wer die Spezifikation der maximalen Schreibgeschwindigkeit eines Rohlings überschreitet muß mit einer höheren Fehlerrate rechnen.
In den allermeisten Fällen ist die CD aufgrund der Fehlerkorrektur jedoch ohne weiteres lesbar. Man geht kein großes Risiko ein wenn man hier vollen Speed gibt, nur bei wichtigen Daten sollte man sich an die Limits halten.
 
CD Kopierschutz mit dem Filzstift aushebeln
Die Filzstift Methode setzt die am häufigsten verwendeten Mechanismen (Cactus Data Shield 100/200, Key2Audio) außer Gefecht. Beim diesen Kopierschutzmechanismen hängt hinter dem Audio-Bereich der CD ein Track mit korrupten Daten. Dieser bringt CD-ROM LW so weit, daß sie die Wiedergabe verweigern. Normale Audio-CD-Player spielen die Spuren ab, ohne von den Daten am äußeren Rand Notiz zu nehmen. Übermalt man diesen Daten-Track, so findet das CD-Laufwerk unter der im TOC (Table of Contents) angegebenen Stelle nichts und behandelt das Medium fortan wie eine normale Audio-CD. Ein normaler Edding, oder ein Folienstift tut es, allerdings sollte man sorgfälltig vorgehen um die anderen Spuren nicht zu beschädigen. Wer sich unsicher ist, kann auch mit einem wasserlöslichen Folienstift arbeiten. Zu finden ist der Kopierschutz auf der CD-Unterseite , es handelt sich um eine etwa zwei Millimeter breite Trennlinie,
die sich ein bis zwei Zentimeter vom äußeren Rand befindet. Diese ist zu übermalen, ohne das dabei der letzte Audio-Track mit behandelt wird.