Dem Computer Dampf machen: Wann ist PC-Tuning sinnvoll und notwendig?

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Den eigenen PC aufzurüsten macht Spaß und verbessert zudem das Erlebnis beim Arbeiten und Spielen. Deshalb beschäftigen sich einige Menschen mit diesem Thema. Und auch viele weniger versierte Benutzer wollen gerne einmal in die Thematik einsteigen. Aber wann lohnt es sich überhaupt, den eigenen PC zu tunen? Wir zeigen, für welche Aktivitäten PC-Tuning Sinn ergibt und wann man auch ohne das Schrauben und Werkeln an Hardware und Software auskommt.

Spielen

Wer gerne auf dem eigenen PC spielt, ist meist besonders versucht, das Thema Tuning offensiv anzugehen. Kein Wunder, fressen aufwändige 3D-Titel wie Call of Duty, das anspruchsvolle Crysis Remastered oder Gears of War doch viele Ressourcen. Egal ob per Software oder gleich mithilfe neuer Grafikkarten oder CPUs: Wer gerne Spiele mit extrem detaillierter Grafik zockt, kommt um das Tuning des eigenen Rechners auf lange Sicht nicht herum. Auf unserer Seite stellen wir Möglichkeiten vor, wie jedes Betriebssystem schneller gemacht werden kann. Oft benötigt es dafür nicht einmal spezielle Programme, sondern lediglich einige Optimierungen im System selbst.
Anders sieht die Sache aus, wenn man vor allem weniger grafikintensive Spiele spielt. Games auf Social Media Webseiten wie Facebook oder simple Strategiespiele wie Schach oder Solitaire, profitieren kaum vom PC-Tuning, da sie ohnehin nicht sonderlich anspruchsvoll für GPU und CPU sind. Auch wer in Internet-Spielhallen wie dem NetBet Online Casino gerne interaktive Slots wie Starburst, Book of Dead und andere Glücksspiele genießt, benötigt vermutlich keine speziellen Tricks. Denn Casino-Games und viele andere Spiele laufen inzwischen direkt im Browser, benötigen also nur wenig Rechenleistung. Hier sollte man bei Performance-Problemen lieber über eine bessere Internetverbindung nachdenken. Oder gegebenenfalls über einen neuen PC, da alte Betriebssysteme wie Windows 2000 mit vielen modernen Internet-Spielen nicht mehr kompatibel sind. Auch ein guter Browser kann helfen: Microsofts Internet Explorer hat inzwischen ausgedient, Programme wie Firefox oder Google Chrome weisen aktuell die beste Performance auf.

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Arbeiten

Aber wie sieht es beim Arbeiten aus? Als Faustregel gilt: Wenn man lediglich Office-Arbeiten durchführt, für die eigene Arbeit also nur ein E-Mail-Programm, Word, Powerpoint oder ähnliche Software benötigt, ist PC-Tuning nicht zwingend notwendig. Allerdings kann es auch hier helfen, die Festplatte zu entstauben, per Systemdiagnose herauszufinden, welche Programme im Hintergrund viel Arbeitsspeicher belegen und gegebenenfalls bessere Software herunterzuladen.
Anders sieht die Sache aus, wenn man für die Arbeit rechenhungrige Programme wie Adobe Photoshop, Indesign oder gar 3D-Modelling Software benötigt. In diesem Fall können die Artikel auf dieser Seite helfen, auch das letzte Quäntchen Power aus dem eigenen PC zu kitzeln. Allerdings gilt auch hier, dass eventuell ein besserer PC in Betracht gezogen werden sollte, wenn es mit der Performance denn so richtig hapert. 


Fazit

PC-Tuning macht Spaß und kitzelt zusätzliche Power aus der eigenen Maschine. Und während Tuning für gewöhnliche Office-Arbeiten und für das Zocken von Browser-Spielen nicht zwingen nötig ist, können aufwändigere Spiele und Arbeitsvorgänge sehr stark von den bei uns vorgestellten Tipps profitieren. In jedem Fall gilt, dass Tuning Spaß macht und das Computer-Erlebnis verbessert. Auch wenn es nicht zwingend nötig ist, kann man also durchaus dem eigenen PC ein wenig Dampf machen. So hat man auch dann noch eine gute Nutzererfahrung, wenn der letzte Rechner-Kauf bereits einige Jahre in der Vergangenheit liegt.


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