ACPI Rechner in Standard PC umwandeln

Die Standardintallation von Windows 2000 sieht eine ACPI Inplantation vor, was auch empfehlenswert ist. Nur ist ACPI nicht mit jeder Hardware voll kompatibel, wer dies im vornherein weiß sollte ACPI per Bios (Advanced Power Management ) deaktivieren und während dem Windows Setup Standard PC auswählen. Der warscheinlichste Fall wird aber der sein, daß
nach beendeter Installation erst Gerätekonflikte bekannt werden. Wer jetzt Resourcen manuell vergeben will der wird feststellen daß es nicht geht, ACPI gibt hier dem User keine Möglichkeit.
Es gibt einen Weg, den PC nachträglich als Standard PC zu konfigurieren, was aber im schlimsten Fall zu schweren Systemfehlern führen kann, also nur im Notfall anwenden. Öffne den Gerätemanager/Computer/ACPI-PC und dann klickst Du auf Eigenschaften.



Dann öffnest Du Treiber/ Treiber aktualisieren, und markierst diese Option:



Mit dem Button Weiter gehts zum letzten Fenster,wo die Option Alle Hardwarekomponenten dieser Geräteklasse markiert wird.



Jetzt erscheinen im rechten Fenster die verschiedenen Modelle der Kategorie Standard Computer, hier einfach Standard PC markieren und mit weiter die Änderung aktivieren. Die Warnmeldungen ignorierst Du und schon kann man seine Geräte manuell konfigurieren.
Das Ende für Win2K-Raubkopien ?

Die neue Version von Windows Update überprüft Windows-2000-Systeme auf gültige und lizensierte Product-IDs.
Wer die Microsoft Websites für Sicherheits-Patches und Systemaktualisierungen aufruft bekommt die Version 4 automatisch downgeloaded.
Dieses Windows Update V4 weist darauf hin, daß die verwendete Product ID an Microsoft übermittelt wird. Zusätzlich wird auf dem Rechner ein sogenannter GUID (Globally Unique Identifier) gespeichert. Es bleibt derzeit noch offen, welche Auswirkung eine von Microsoft ermittelte ungültige Installation mit sich bringt. Hier ein Auszug aus den Nutzungsbedingungen:

"Windows Update verpflichtet sich, Ihre persönlichen Daten vertraulich zu behandeln. Um Ihnen eine Liste der erforderlichen Updates zur Verfügung stellen zu können, muss Windows Update bestimmte Konfigurationsinformationen Ihres Computer erfassen. Zu diesen Informationen gehören: Versionsnummer des Betriebssystems und Product ID Versionsnummer von Internet Explorer Versionsnummern anderer Software Plug & Play-IDs von Hardwarekomponenten. Die Product ID wird erfasst, um zu ermitteln, ob Sie eine gültige und lizenzierte Windows-Version verwenden. Ein gültiges und lizenziertes Windows-Betriebssystem stellt sicher, daß Sie laufende Updates von Windows Update erhalten. Ihr
Name sowie Ihre Anschrift und E-Mail-Adresse oder andere persönlich identifizierbare Informationen werden von Windows Update nicht erfasst. Die erfassten Konfigurationsinformationen werden ausschließlich für die Dauer Ihres Besuchs auf der Site verwendet und nicht gespeichert.
Um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten, wird von Windows Update außerdem protokolliert und aufgezeichnet, wie viele einzelne Computer die Site besuchen und ob der Download bzw. die Installation spezifischer Updates erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist. Um dies zu gewährleisten, wird von Windows eine eindeutige GUID (Globally Unique Identifier) erzeugt, die auf Ihrem Computer gespeichert ist und das Betriebssystem eindeutig identifiziert. Windows Update zeichnet die "GUID" des Computers auf, der den Download versucht hat, die Identifikationsnummer der Komponente, die Sie versucht haben zu installieren bzw. downzuloaden, sowie Informationen über die Version Ihres
Betriebssystems und vom Internet Explorer. Da Windows Update keine persönlich identifizierbaren Informationen erfasst, können die Konfigurationsinformationen und die "GUID" nicht dazu verwendet werden, Sie zu identifizieren."


Ein weiterer Schritt von Microsoft im Kampf gegen die Software Piraten, es wird aber nur eine Frage der Zeit sein bis auch dieser Mechanismus von findigen Crackern ausgehebelt wird.


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