Sechs Optionen der Problembehandlung im Dateisystem
Über Systemsteuerung \ System\ Leistungsmerkmale\ Dateisystem kommt man zur Registerkarte Problembehandlung. Diese Möglichkeit einen Fehler im Dateisystem zu beheben sollte aber nur im Notfall verwendet werden. Mit jedem Kontrollkästchen, das man aktiviert sinkt die Systemleistung.Jede Aktion wird in die Registry geschrieben !
(Hkey_Local_Machine\System\CurrentControlSet\Control\Filesystem)
Die Bedeutung der 6 Optionen
Neue Semantik der Dateifreigabe und -sperrung deaktivieren:
legt die Regeln für die Freigabe von Dateien und das Sperren der Festplatte fest. Diese Regeln befassen sich mit der Verteilung von Prozessen auf offene Dateien. Aktiviere diese Option, wenn eine DOS Anwendung Probleme mit der Dateifreigabe unter WINDOWS hat (SoftCompatMode=0).
Beibehaltung von langen Dateinamen für alte Progr. deaktivieren
die langen Datei-Namen bleiben, wenn eine Anwendung eine Datei öffnet, die keine langen Dateinamen erkennt. Aktiviere diese Option, wenn eine wichtige Anwendung keine langen Dateinamen erkennt (PreserveLongNames=0).
Behandlungsroutinen für Festplatten Interrupt im
Protected-Mode deaktivieren
wenn eine Funktion ausgeschaltet wird, mit deren Hilfe WINDOWS Interrupts vom Festplattencontroller abfängt und die ROM-Routine für diese Interrupts umgeht. Wenn die Option aktiviert ist, werden die Interrupts von der ROM-Routine behandelt (VirtualHDIRQ=1). Wenn Probleme beim Speichern von Dateien auftreten, dann aktiviere diese Option.
Synchrone Pufferzuweisung deaktivieren
schaltet die File-Commit API-Funktion aus. Solche Funktionsaufrufe kehren erst zur Anwendung zurück, wenn die Daten korrekt auf die Festplatte geschrieben wurden. Wenn diese Option aktiviert ist, initiiert die File-Commit API-Funktion nur das Schreiben der Daten. Die Anwendung erhält die Kontrolle sofort zurück. In diesem Fall wird nicht sichergestellt, daß die Daten korrekt auf die Festplatte geschrieben werden. Das Aktivieren dieser Option erhöht nicht die Systemleistung, sie kann sogar zu Integritätsfehlern führen. Benutze diese Option nur, wenn eine Anwendung (z.B. eine Datenbank) diese Funktion unbedingt benötigt (AsyncFileCommit=1).
32-Bit-Datenträgertreiber für den Protected Mode deaktivieren
schaltet alle 32-Bit Protected-Mode Treiber für HD´s aus. Die Option dient nur zur Fehlerbehebung. Sollte der Rechner aufgrund eines Ein-/Ausgabefehlers nicht richtig starten, aktivere diese Option. Alle Ein-/Ausgabezugriffe werden dann über Real-Mode Treiber bzw das BIOS erledigt. Dabei kann es passieren, daß nicht mehr alle Laufwerke in WINDOWS
sichtbar sind. (ForceRMIO=1)
Verzögertes Schreiben für alle Laufwerke deaktivieren
schaltet die Schreibverzögerung aus und sorgt dafür, daß die zu schreibenden Daten direkt auf den Datenträger geschrieben und nicht im Cache gespeichert werden.Diese Option nur aktivieren, wenn systemkritische Aufgaben erledigt werden da hiermit auf alle Vorteile der Schreibverzögerung verzichtet wird. (DriveWriteBehind=0).
(Hkey_Local_Machine\System\CurrentControlSet\Control\Filesystem)
Die Bedeutung der 6 Optionen
Neue Semantik der Dateifreigabe und -sperrung deaktivieren:
legt die Regeln für die Freigabe von Dateien und das Sperren der Festplatte fest. Diese Regeln befassen sich mit der Verteilung von Prozessen auf offene Dateien. Aktiviere diese Option, wenn eine DOS Anwendung Probleme mit der Dateifreigabe unter WINDOWS hat (SoftCompatMode=0).
Beibehaltung von langen Dateinamen für alte Progr. deaktivieren
die langen Datei-Namen bleiben, wenn eine Anwendung eine Datei öffnet, die keine langen Dateinamen erkennt. Aktiviere diese Option, wenn eine wichtige Anwendung keine langen Dateinamen erkennt (PreserveLongNames=0).
Behandlungsroutinen für Festplatten Interrupt im
Protected-Mode deaktivieren
wenn eine Funktion ausgeschaltet wird, mit deren Hilfe WINDOWS Interrupts vom Festplattencontroller abfängt und die ROM-Routine für diese Interrupts umgeht. Wenn die Option aktiviert ist, werden die Interrupts von der ROM-Routine behandelt (VirtualHDIRQ=1). Wenn Probleme beim Speichern von Dateien auftreten, dann aktiviere diese Option.
Synchrone Pufferzuweisung deaktivieren
schaltet die File-Commit API-Funktion aus. Solche Funktionsaufrufe kehren erst zur Anwendung zurück, wenn die Daten korrekt auf die Festplatte geschrieben wurden. Wenn diese Option aktiviert ist, initiiert die File-Commit API-Funktion nur das Schreiben der Daten. Die Anwendung erhält die Kontrolle sofort zurück. In diesem Fall wird nicht sichergestellt, daß die Daten korrekt auf die Festplatte geschrieben werden. Das Aktivieren dieser Option erhöht nicht die Systemleistung, sie kann sogar zu Integritätsfehlern führen. Benutze diese Option nur, wenn eine Anwendung (z.B. eine Datenbank) diese Funktion unbedingt benötigt (AsyncFileCommit=1).
32-Bit-Datenträgertreiber für den Protected Mode deaktivieren
schaltet alle 32-Bit Protected-Mode Treiber für HD´s aus. Die Option dient nur zur Fehlerbehebung. Sollte der Rechner aufgrund eines Ein-/Ausgabefehlers nicht richtig starten, aktivere diese Option. Alle Ein-/Ausgabezugriffe werden dann über Real-Mode Treiber bzw das BIOS erledigt. Dabei kann es passieren, daß nicht mehr alle Laufwerke in WINDOWS
sichtbar sind. (ForceRMIO=1)
Verzögertes Schreiben für alle Laufwerke deaktivieren
schaltet die Schreibverzögerung aus und sorgt dafür, daß die zu schreibenden Daten direkt auf den Datenträger geschrieben und nicht im Cache gespeichert werden.Diese Option nur aktivieren, wenn systemkritische Aufgaben erledigt werden da hiermit auf alle Vorteile der Schreibverzögerung verzichtet wird. (DriveWriteBehind=0).